Raphaela Gromes, Violoncello
Julian Riem, Klavier
Robert Schumann:
Adagio und Allegro für Horn und Klavier op. 70 (für Violoncello und Klavier bearbeitet von Friedrich Grützmacher)
Franz Schubert:
Sonate a-Moll D 821 »Arpeggione«
Claude Debussy:
Sonate für Violoncello und Klavier d-Moll
César Franck:
Sonate für Violine und Klavier A-Dur (Fassung für Violoncello und Klavier)
Es könnte durchaus sein, dass Raphaela Gromes als kleines Kind dachte, dass es zum Menschsein dazugehört, Cello zu spielen. Denn sowohl ihr Vater als auch ihre Mutter sind professionelle Musiker mit Hauptfach Cello. Bereits im Alter von vier Jahren erhielt sie dann auch ihren ersten Cellounterricht von ihrer Mutter. Von da an verlief ihre Karriere wie im Bilderbuch. 2016 gewann sie den Deutschen Musikwettbewerb und unterzeichnete einen Exklusivvertrag bei SONY. Seit 2012 spielt die 1991 geborene Cellistin mit dem Pianisten Julian Riem zusammen. Die beiden gebürtigen Münchner scheinen im Zusammenspiel wie mit einer einzigen Stimme zu sprechen, in ihrem musikalischen Empfinden erscheinen sie wie Zwillinge. Hinzu kommt der unbedingte Wille der beiden, dem Publikum einen wunderbaren Abend zu schenken. Das erreichen sie nicht zuletzt durch eine kleine, aber nicht unwesentliche Besonderheit: Sie spielen beide auswendig.
Im Rahmen des Schleswig-Holstein Musik Festival 2017
Vgl.
https://www.shmf.de/de/Veranstaltung/Cello-sonor-91