Schumann Quartett: Erik Schumann, Violine | Ken Schumann, Violine | Liisa Randalu, Viola | Mark Schumann, Violoncello
Joseph Haydn (1732–1809)
Streichquartett C-Dur Hob. III:39 Vogel-Quartett
Helena Winkelman (*1974)
Papa Haydn’s Parrot (Des Papstes Papagei). Hommage à Haydn für Streichquartett
Robert Schumann (1810–1856)
Streichquartett F-Dur op. 41 Nr. 2
Die Mutter ist eine japanische Pianistin, der Vater ein aus Siebenbürgen stammender Geiger. Alle vier Kinder des Ehepaars Schumann erlernten früh ein Streichinstrument und machten bald mit Wettbewerbserfolgen solistisch auf sich aufmerksam. Die drei Brüder Erik, Ken und Mark aber haben sich gemeinsam mit der estnischen Bratschistin Liisa Randalu zum Streichquartett zusammengeschlossen – Kammermusik als Familienangelegenheit. «Wenn ich einen spontanen kleinen Impuls gebe, dann wissen die anderen sofort, wie ich diese Phrase spielen werde», erklärt Cellist Mark Schumann die spezielle Verbindung. «Geschmeidigkeit und Reaktionsschnelligkeit, Risikofreude und Tatendrang, Klangfarbenneugier und Phrasierungsverständnis» attestierte die Süddeutsche Zeitung dem jungen Ensemble, das derzeit am New Yorker Lincoln Center «in residence» ist. Bei ihrem Festival-Debut mit Werken von Joseph Haydn und Namensvetter Robert Schumann spielen die Vier auch eine neue Komposition der Schweizerin Helena Winkelman, die sich auf Haydn bezieht und eigens für die «Schumanns» entstanden ist.
Vgl.
https://www.lucernefestival.ch/de/programm/schumann-quartett/407