Leipzig
Leipzig mit Ansicht der „Bürgerschule“
Kreidelithografie, um 1830
(StadtMuseum Bonn)
Nach der Rückkehr von seiner Frühlingsreise, die ihn von München noch einmal nach
Bayreuth – Begegnung mit der Witwe Jean Pauls – geführt hatte und einem kurzen Aufenthalt in seiner Heimatstadt Zwickau zieht Robert Schumann im Mai 1828 nach Leipzig um, wo Schumann – unterbrochen von seinem Studienjahr 1829/30 in Heidelberg und seinem halbjährigen Aufenthalt in Wien vom Herbst 1838 bis zum Frühjahr 1839 – die nächsten 16 Jahre (ab Herbst 1840 dann als frisch verheirateter Ehemann) seinen Wohnsitz nimmt.
Das „Juridicum“ der Leipziger Universität zur Zeit Schumanns.
Abbildung nach einer Aquarell von F. M. von 1861 aus: W. Gertler, Robert Schumann
1810 – 1856. Sein Leben in Bildern, Leipzig 1936.